Barbara Greifeld-Wessels – BLUE LIGHT professional Expertin
Frau Barbara Greifeld-Wesels ist gelernte Krankenschwester, staatlich geprüfter Desinfektor, Wundmanager ICW und seit Oktober 2021 abgeschlossene Podologin mit eigener Praxis in Leonberg.
Wie haben Sie von dem modellierbare Nagelkorrektursystem erfahren?
„Bei der Messe in München hatte ich die Gelegenheit mich von dem RUCK® NAGELKORREKTUR BLUE LIGHT professional persönlich zu überzeugen.“
Individuell und einzigartig
Welchen Vorteil sehen Sie in dieser passiven Form der Nagelkorrektur? „Mit dieser Form der Nagelkorrektur kann man sehr schnell, auch bei einem leicht entzündeten Nagelfalz therapieren. Man kann Diabetiker mit dieser Art der Nagelkorrektur behandeln. Patienten haben oft Angst vor Schmerzen, wir alle wissen wie schmerzliche Unguis incarnatus sein kann, da ist eine Behandlung auf Grund der Schmerzproblematik z.B. Kindern sehr schwierig. Die Behandlung ist nicht so zeitintensiv, da das Anbringen in ca 10 Minuten machbar ist und die Kontrolltermine in größeren Intervallen gewählt werden kann.“
Können Sie ein Anwendungsbeispiel aus Ihrem Praxisalltag nennen?
„Ich behandle sehr viele Patienten mit dem Ruck Blue Light Professional. Eine kleine Patientin im Alter von 10 Jahren, mit einem Unguis incarnatus am Großzeh, entstanden durch falschen Nagelschnitt, behandle ich bereits seit 2 Monaten mit dieser Art der Nagelkorrektur. Bei ihrem ersten Besuch hatte sie geradezu Panik vor der Behandlung, da sie ziemlich Schmerzen hatte. Nach anfänglich tgl. Tamponieren, nach 3 Tagen genug Platz im betroffenen Nagelfalz um die Nagelspange aufzubringen. Relativ schnell klang die Entzündung ab, der Nagel wächst in seiner ursprünglichen Form. Die kleine Patientin tanzt seit Jahren Ballett und kann ohne Beschwerden und ohne Beeinträchtigung durch die Spange wieder am Unterricht teilnehmen. Bei einer anderen Behandlung mit einer Ross-Fraser-Spange haben wir dies zusätzlich als Unterstützung der Therapie mit angebracht. Was bis jetzt sehr vielversprechend aussieht.“
Welche Empfehlung würden Sie „Spangenneulingen“ mit auf den Weg geben?
„Am Anfang ist nicht jede Spange perfekt, dies ist aber kein Grund sofort die Flinte ins Korn zu werfen. Jedoch sollte das Material sollte nicht zu dick und zu breit aufgetragen werden. Die Spangenenden dürfen keine zusätzliche Reizung im Nagelfalz hervorrufen. Die Patienten müssen darüber aufgeklärt werden, dass wenn ein Teil der Spange abbricht, dass man diese erneuern muss, ansonsten kann das Therapieziel nicht erfolgreich erreicht werden. Die Spange muss nicht alle 4 Wochen neu angebracht werden, trotzdem darf man eine regelmäßige Kontrolle des Nagelwachstums nicht vernachlässigen.“
Würden Sie BLUE LIGHT professional an Ihre Kollegen weiterempfehlen?
„Meiner Meinung nach ist BLUE LIGHT professional eine echte Bereicherung für jede Praxis, da man so seine Zielgruppe ideal erweitern kann. Man kann insbesondere Angstpatienten wie z.B. Kinder und Jugendliche für diese Nagelkorrektur-Methode begeistern, da dies eine sehr sanfte Technik ist das Nagelproblem zu behandeln. Ich persönlich habe auch schon von Kinderärzten und Chirurgen in meiner Umgebung eine sehr positive Rückmeldung bekommen da man dem chirurgischen Eingriff vorgreifen kann. Also einfach mal mit dem Starter-Set testen und dann heißt es üben, üben, üben.“